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HOCHSCHULE RHEIN-WAAL

cameo Laser bereichern das angeschlossene FabLab

Die junge und innovative Hochschule Rhein-Waal bietet Bachelor- und Masterstudiengänge in natur-, wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Fachgebieten sowie in Sozial-, Gesellschafts- und Gesundheitswissenschaften. Hier werden theoretische Inhalte mit praktischen Erfahrungen verknüpft, um die Studierenden auf den späteren Berufsalltag oder die wissenschaftliche Karriere vorzubereiten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf interdisziplinärer und anwendungsnaher Forschung, die in einer der größten High-Tech-Werkstätten der Welt erlebbar ist – im FabLab Kamp-Lintfort, an der Fakultät für Kommunikation und Umwelt, der Hochschule Rhein-Waal. Dieses bietet auf über 600 m² nicht nur den Raum, sondern auch die nötigen Geräte, um Ideen und Visionen zu verwirklichen. Zum Maschinenpark gehören die Laser von cameo.

„Laserschneiden ist eine der Techniken, die bei uns am meisten genutzt werden. Das liegt daran, dass sie leicht und dadurch von jedermann zu bedienen sind, aber auch an den faszinierenden Arbeitsergebnissen, die sich mit ihnen erzielen lassen“, erklärt Prof. Dr. Karsten Nebe, Professor für Usability Engineering und Digitale Fertigung an der Hochschule sowie Direktor des FabLabs. Er nennt ein Beispiel: „Wenn der Lasercutter 3D-Objekte herstellt, sorgt das für strahlende Augen. Mit ihm haben wir jüngst das Modell eines Hauses zugeschnitten, welches dann in groß nachgebaut wurde.“

So vielfältig die Einsatzbereiche der cameo Laser in der Werkstatt sind – es werden mit ihnen zum Beispiel auch Papier und Holz graviert sowie Textilien beschriftet – so verschieden sind auch die Zielgruppen, die mit ihnen arbeiten. Das sind nämlich nicht nur die Studierenden aus unterschiedlichen Fachbereichen, sondern auch Privatpersonen, Unternehmer sowie Schüler und Lehrer aus Schulen in der Region. „An unserem FabLab ist das Zentrum durch Innovation angesiedelt, welches u. a. Kindern und Jugendlichen ab der achten Klasse die so genannten MINT-Fächer – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – näher bringen und Einblick in moderne Fertigungstechnologie geben will. Das geschieht bei uns in gemeinsam entwickelten Workshops und Veranstaltungen, in denen der Nachwuchs die Geräte selbst ausprobieren kann. Auch Lehrkräfte schulen wir entsprechend“, so zdi-Koordinator Martin Kreymann . Hier sei das Laserschneiden ebenfalls sehr beliebt. „Man kann ohne lange Einweisung innerhalb kürzester Zeit etwas produzieren. Das ist ein Erlebnis für die jungen Schülerinnen und Schüler, welches Begeisterung hervorruft.“

Weitere Informationen unter: fablab.hochschule-rhein-waal.de

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