Fallstudie.
Atelier Volker Kühn
Das Unternehmen
Der Künstler Volker Kühn mit Galerien in Berlin und Lilienthal steht für Kunst im Kasten – Art in Boxes. Die ausdrucksstarken Objekte in ansprechendem Rahmen erfreuen sich in ganz Europa großer Nachfrage. Ob Figuren, Symbole oder Schriftzüge aus Holz, Acryl, Pappe oder Papier: Sie werden über 3-D-Zeichnungen am Computer entworfen, per Laser ausgeschnitten, markiert oder graviert und im Anschluss dann in dekorativen Boxen positioniert.
Die cameo-Lösung
Für einen großen Teil der künstlerischen Arbeit kommt der cameo zing 4030 mit 40 Watt Leistung zum Einsatz. „Er läuft durchschnittlich etwa drei Stunden am Tag“, berichtet Oliver Friedrich, gelernter Industriemechaniker und Produktionstechniker, der das Gerät im Atelier bedient. Dabei gäbe es keine Probleme. „Nur bei 10 Millimeter dicke Acrylplatten stößt unser System langsam an seine Grenzen“, erzählt der Galerie-Mitarbeiter. Was er an dem Laser schätzt, sei die Materialersparnis: „Wenn ich mit der Fräse arbeite, muss eine viel größere Radiuskorrektur eingerechnet sein. Mit dem Laser reicht ein Abstand von 0,5 cm zwischen den Bauteilen, ohne diese zu beschädigen“, betont er. Auch die Geschwindigkeit des Lasers habe ihn überzeugt: „Die Arbeitszeit an einzelnen Prozessen hat sich deutlich verkürzt.“