Moderne Lernkonzepte, kreative Ansätze in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und nicht zuletzt die große Gestaltungsfreiheit für Schüler*innen in MINT-Projekten gaben den Ausschlag: Seit November 2020 ist das Frankenwald-Gymnasium im bayerischen Kronach nach zweijähriger Anwartschaft offiziell zum Mitglied des MINT-EC-Netzwerks ernannt worden und gilt damit als Excellenz-Standort für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dafür kommen im schuleigenen Fablab tagtäglich innovative Fertigungsmaschinen zum Einsatz. Zur Ausstattung gehört auch ein Epilog Zing Lasersystem von cameo Laser. Mit ihm arbeitet und experimentiert sowohl die Schüler- als auch die Lehrerschaft.

Fördert Kreativität: Lasertechnik
„Für uns Lehrer ist die Maschine ein wichtiges Arbeitsgerät geworden. Wir stellen damit Schulmaterial wie etwa Tangrams für den Geometrieunterricht her“, erklärt die MINT-Koordinatorin des Gymnasiums, Doreen Scheler-Eckstein. Der Nachwuchs wiederrum lernt mit dem System, verschiedenste Materialien zu gravieren und zu schneiden. Dabei sind bereits einige Produkte mit Wow-Effekt entstanden – so zum Beispiel beleuchtete Skulpturen aus Plexiglas. Mittlerweile erstellen die Schüler*innen eigene Modelle mit dem Laser. „Immer wieder haben sie neue Ideen, was man ausprobieren könnte. So werden bei uns auch mal Kastanien beschriftet oder zur Weihnachtszeit Glaskugeln mit unterschiedlichsten Motiven versehen. Das Gerät fördert Kreativität und ist eine absolute Bereicherung für unseren Schulalltag“, so Doreen Scheler-Eckstein. Bereits die Sechstklässler*innen werden am Frankenwald-Gymnasium im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Moderne Technologie“ mit dem cameo Laser vertraut gemacht. Im Anschluss stehen den Jüngeren dann Tutor*innen aus höheren Klassen an der Seite, die bei der Bedienung des Systems unterstützen und neben den Lehrer*innen in der Anwendung schulen.

Weitere Informationen unter: www.frankenwald-gymnasium.de