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SCHÜLERLABOR LEVERKUSEN

Lasercutter ergänzt den Maschinenpark

Die Probierwerkstatt hat einen Auftrag: Jungen Menschen Berufsorientierung in den MINT-Fächern zu geben – also in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – und ihnen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu helfen. „Dabei ist auch das Thema Digitalisierung wichtig, welches die Arbeitswelt der Zukunft prägen wird. Deshalb wollen wir Schülerinnen und Schülern Einblick in diesen Bereich geben und ihnen ermöglichen, Erfahrungen mit hoch moderner Technologie zu sammeln“, erklärt Michael Wilde, Leiter des Leverkusener Bildungsbüros, der das Labor koordiniert. Dafür stehen dem Nachwuchs verschiedene Kurse sowie ein großer Maschinenpark zur Verfügung, zu dem seit längerem vier 3D-Drucker gehören. Ende 2020 wurde dann noch ein Lasercutter von cameo Laser angeschafft. „Mit dem Gerät haben wir unser Lernangebot erweitert und unser Experimentierprogramm abgerundet“, fügt Michael Wilde hinzu.

In wenigen Stunden ...
Worin er das Plus des cameo Lasercutter sieht? „Für unsere Gäste ist es toll, am Ende ihrer Zeit im Schülerlabor etwas mit nach Hause nehmen zu können – ein Produkt, das sie nach ihrer eigenen Idee entwickelt und dann selbst hergestellt haben. Das geht mit der Maschine in wenigen Stunden, gerade weil diese mit allen gängigen Computersystemen kompatibel ist“, betont Michael Wilde. Aus Erfahrung weiß er, dass genau das die Kreativität junger Menschen fördert und sie zum Machen motiviert. „Egal, ob Abiturient, Haupt- oder auch Grundschüler – sie alle können unter Anleitung und Aufsicht Unikate produzieren.“

…von der Idee zum fertigen Produkt
Derzeit kann das Dozententeam im Schülerlabor wegen Corona zwar keine Schulklassen einladen oder Präsenzveranstaltungen in den Ferien anbieten. Im Einsatz ist der cameo Lasercutter hier aber schon. Michael Wilde: „Wir überbrücken die Zeit mit Online-Angeboten und probieren aus, was sich alles anfertigen lässt: so zum Beispiel die Skyline von Leverkusen, Gürtelschnallen oder Eierbecher. Da geht ganz viel und wir sind sehr gespannt auf das, was zukünftig im Schülerlabor entsteht.“

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