Vorteile
- Das Werkstück muss nicht eingespannt oder fixiert werden, wodurch Kratzer und Beschädigungen vermieden werden
- Effiziente Absaugung, um entstehende Emissionen zu beseitigen
- Direkte Gravur von Bilddateien, was Zeit spart und den Prozess vereinfacht
- Leiser und präziser Betrieb
- Technologie überzeugt durch geringe Betriebskosten und geringem Verschleiß.
- Schutz der Eloxalschicht bleibt erhalten
- Saubere und filigrane Gravuren mit einer hohen Kontrastdichte und ausdrucksstarken Fotogravuren
- Geringer Energiebedarf, was den Prozess energieeffizient macht
- Mit MOPA- und UV-Lasern von Lotus ist neben dem Weißkontrast auch ein Schwarzkontrast möglich
Materialinformationen
Aluminium ist ein silbrig-weißes Leichtmetall. Das in der Natur fast ausschließlich in Form von chemischen Verbindungen vorkommende Metall wurde im frühen 19. Jahrhundert entdeckt. Im frühen 20. Jahrhundert setzte die industrielle Massenproduktion ein.
Mithilfe des Eloxal-Verfahren wird das Aluminium eloxiert. Durch anodische Oxidation wird eine oxidische Schutzschicht auf dem Aluminium erzeugt, z. B. bei iPods oder Maclight-Taschenlampen.
Bei der Bearbeitung mit eines CO2-Lasers bleicht die Eloxalschicht aus und hinterlässt einen weißem Kontrast. Mit den MOPA- und UV-Lasern von Lotus ist auch ein schwarzer Kontrast möglich.
CO2-Laser können viele Metalle (lackiert und unlackiert) mit der Verwendung von Metallmarkierhilfen bearbeiten, die mit dem CO2-Laser alleine nicht veredelbar wären. Bei lackierten Metallen wird die Lackschicht durch den Laser verdampft und die Farbe des darunterliegenden Metalls ersichtlich. Mit dem CO2-Laser, Faserlaser oder auch Dual-Laser lassen sich Flachmänner, Feuerzeuge, Schmuck, Werkzeuge, Stifte, Klingelschilder, etc. hervorragend gravieren. Auch für den Industriebetrieb und die Beschriftung von Schrauben, Dichtungen und Werkzeugen mit Seriennummern, Bezeichnungen und Codes dient das Laserverfahren.