Automatisch positioniert und kombiniert
Er steht für vollautomatische Positionierung, maximalen Powertransfer und ungeahnte Kombinationsmöglichkeiten: der neue Epilog Fusion M2, den die cameo Laser Franz Hagemann GmbH auf der Fespa 2015 in Halle 7 an Stand G34 erstmals präsentiert. Was ihn so besonders macht, ist das innovative Kamerasystem e-View, das der marktführende US-Laserhersteller Epilog selbst entwickelt hat. Es besteht aus drei Kameras – eine im Laserkopf und zwei im Gehäuse des Lasers installiert – die das gesamte Bearbeitungsfeld der Maschine erfassen. Der Vorteil: So werden Druck und Schnitt für höchste Präzision miteinander verzahnt und zwar in einer bisher unerreichten Geschwindigkeit, denn: Wer verschiedene Designs zum Beispiel auf selbstklebender Folie ausschneiden möchte, muss das Material nicht mehr manuell im Laser ausrichten. Das e-View Kamerasystem erfasst und liest die aufgedruckten Passermarken in kürzester Zeit. Die Daten werden dann mit den in der Originaldatei festgeschriebenen Positionen verglichen und jegliche Abweichung umgehend angepasst. „Damit lassen sich nicht nur teure Fehlschnitte vermeiden, sondern zudem Produktionsabläufe optimieren und damit Produktionszeiten beschleunigen“, erklärt Michael Ebel, cameo-Vertriebsleiter West und Ansprechpartner vor Ort, dessen Unternehmen das neueste Epilog-Lasermodell exklusiv in Deutschland, Österreich und Benelux vertreibt. Er hebt zudem Qualität und Präzision des Gerätes hervor: „Mit dem M2 ist es möglich, Endprodukte – also Vorlagen, Formen und Konturen – passgenau zu schneiden. Ob auf starren oder flexiblen Materialien: Überall erkennen die Kameras lineare oder nichtlineare Verzerrungen im Druck und passen den Schneidpfad entsprechend an. Das ist insbesondere für Werbetechnikunternehmen, Displayhersteller und andere Dienstleister in der visuellen Kommunikation ein großes Plus.“
Und noch etwas anderes zeichnet den Epilog Fusion M2 aus: Er verbindet zwei Laserquellen, CO2- und Faserlaser, in einem einzigen System. Das Gerät wechselt bei Bedarf in nur einem Arbeitsgang automatisch zwischen beiden Wellenlängen. So ist es möglich, einen Materialmix zum Beispiel aus Holz und Metall oder Acryl und Edelstahl in einem einzigen Job zu bearbeiten. „Eine Kombination der Systeme ging bislang mit Leistungsverlusten in Beschriftung und Gravur einher. Durch neuartige Spiegeltechnologie mit perfekt aufeinander abgestimmten Optiken bleibt höchste Power erhalten. So kann der Anwender zwei hervorragende Techniken nutzen, zahlt aber deutlich weniger als für zwei Maschinen“, so der cameo-Mitarbeiter weiter. Der duale Fusion M2 ist je nach Einsatzbedarf erhältlich mit einer 50, 60 oder 75 Watt-CO2-Quelle in Kombination mit einer 20, 30 oder 50 Watt-Faserlaser-Quelle. Er kann auch mit nur einer Laserquelle, CO2 oder Faserlaser, erworben und nachträglich mit dem noch fehlenden System aufgerüstet werden. Michael Ebel: „Hier ergeben sich bei einem minimalen Arbeitsaufwand maximale Möglichkeiten für die verschiedensten Branchen.“