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Feiert Europa-Premiere am cameo/Epilog-Stand: der Epilog Galvo G2

Die cameo Laser Franz Hagemann GmbH präsentiert auf der LASER World of Photonics 2017 serienreife Flachbettlaser mit CO2- und Faserlaserquelle für unterschiedlichste Anwendungsbereiche. Was sie gemein haben: Die Systeme des führenden Laserherstellers Epilog sind so einfach zu bedienen wie ein Drucker und bearbeiten unzählige Materialien schnell und hoch präzise. Europa-Premiere feiert an Stand 201 in Halle A3 das neueste Gerät des US-Unternehmens: der Epilog Galvo G2, den cameo Laser exklusiv in Deutschland und Österreich vertreibt. Der Faserlaser zeichnet sich durch einen besonders großen Arbeitsbereich und seine enorme Geschwindigkeit aus.

„Der Galvo G2 eignet sich speziell für direktes Gravieren auf nahezu allen Metallen und vielen Kunststoffen, für Anlassbeschriftung und das Kennzeichnen von Kunststoffen. Was das Besondere an ihm ist: Er hat eine bewegliche Linse mit dynamischem Fokus. Dabei handelt es sich um eine Teleskoplinse mit dritter Achse, die sich auf der Horizontalen bewegt, um die Brennweite über den gesamten Werktisch hinweg anzupassen – für eine beständige Punktgröße des Laserstrahls. „Dadurch wird ein gleichmäßiges, sehr präzises Lasermarkieren in einem Arbeitsbereich von 609 x 609 Millimetern erzeugt. Bei herkömmlichen Galvo-Systemen ist das Gravierfeld um mehr als die Hälfte kleiner“, erklärt Dietmar Birkler, Vertriebsleiter im cameo Laser Kompetenz-Zentrum Süd, der mit seinem Team auf der Messe ist. So lassen sich besonders große, aber auch mehrere Produkte gleichzeitig in einem Arbeitsgang bearbeiten. Das System kann dank der neuartigen Linsentechnologie aber noch mehr: „Ob Tiefengravuren, kontrastreiche Beschriftungen mit geringer Tiefe oder auch die materialschonenden Anlassbeschriftungen: All das wird mit dem Gerät wie bei einem Drucker per einfachem Knopfdruck realisiert – und zwar in unglaublicher Geschwindigkeit. Dadurch lassen sich Abläufe optimieren und Produktionszeiten beschleunigen“, betont der cameo-Mitarbeiter weiter. Besucher der LASER World of Photonics können dies selbst testen. Erhältlich ist der Galvo G2 je nach Einsatzbedarf mit einer Laserleistung von 30 oder 50 Watt. Er kann sowohl gepulst als auch im CW-Mode betrieben werden.

Ein weiteres System, das cameo Laser auf der Messe vorstellt, ist der Epilog Fusion M2 – der erste mit Apple-Computern kompatible Laser am Markt. Er verbindet zwei Laserquellen – CO2- und Faserlaser – in einem einzigen System. Das Gerät wechselt bei Bedarf in nur einem Arbeitsgang automatisch zwischen beiden Wellenlängen. So ist es möglich, einen Materialmix zum Beispiel aus Holz und Metall oder Acryl und Edelstahl in einem einzigen Job und ohne Qualitätsverluste zu bearbeiten. Ausgestattet ist der Fusion zudem mit dem e-View System, das Druck und Schnitt für höchste Präzision miteinander verzahnt: Drei Kameras – eine im Laserkopf und zwei im Gehäuse des Lasers installiert – erfassen das gesamte Bearbeitungsfeld der Maschine. Das bedeutet: Material muss nicht mehr manuell ausgerichtet werden. Das Kamerasystem liest die aufgedruckten Passermarken in kürzester Zeit aus, vergleicht sie mit den in der Originaldatei festgeschriebenen Positionen und gleicht jegliche Abweichungen umgehend aus. Dietmar Birkler: „Damit lassen sich teure Fehlschnitte von Materialien vermeiden – also Kosten sparen.“

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