Laser – für die persönliche Note
Die cameo Laser Franz Hagemann GmbH zeigt auf der Merchandising Messe 2017 in Hamburg, wie aus Werbeartikeln individuelle Schmuckstücke werden: durch die Veredelung und Personalisierung von Produkten aus unterschiedlichsten Materialien.
Das Foto vom Fußballidol auf dem Apfel, das Logo des Heimatvereins auf dem Thermokaffeebecher, der Schriftzug der Lieblingsband auf Kissen oder Cap – „mit dem Laser lässt sich alles das auf Merchandise-Artikel aufbringen und noch ein bisschen mehr: Im Handumdrehen und in einem Arbeitsgang versieht der Laser unterschiedlichste Produkte auch mit Namen oder Botschaften“, sagt Elmar Nölle, Vertriebsleiter Nord der cameo Laser Franz Hagemann GmbH. Wie das funktioniert und welche Wirkung sich so erzielen lässt, zeigt sein Team auf der diesjährigen Merchandising Messe in Hamburg vom 18. bis 19. Januar 2017 an Stand 81. Hier wird unter anderem der Epilog zing 24 ausgestellt, der Alleskönner unter den cameo-Lasersystemen. „Mit diesem CO2-Laser lässt sich ein breites Artikelsortiment aus unterschiedlichen Materialien bearbeiten – von Kleidung und Accessoires wie Sportjacken, Schuhe, Taschen und Brillen über Lebensmittel und Glaswaren bis hin zu Elektro- und Kommunikationsprodukten“, sagt der cameo-Mitarbeiter und betont: „Unsere Laser sind einfach zu bedienen wie ein Drucker und mit allen gängigen Computersystemen kompatibel. Mit dem Epilog Fusion führen wir das erste Gerät am Markt, das mit Apple-Rechnern vereinbar ist.“
Mit seinem Team vor Ort zeigt Elmar Nölle auf der Fachmesse zudem eine besondere Form der Textilveredelung: Laserflex – eine speziell entwickelte Folie, mit der die Beschriftung von Stoffen per Laser schneller, präziser und vor allen Dingen kostengünstiger gelingt. „Das Material wird im Rasterverfahren negativ gelasert. Alle nicht erwünschten Teile auch bei filigransten Motiven oder sehr kleinen, aber dennoch detailreichen Emblemen sind dabei sofort entfernt. Das aufwändige Entgittern, wie es bei der Bearbeitung mit dem Folienschneider oder Plotter notwendig ist, entfällt dadurch“, erklärt er. Noch ein Vorteil des Beschriftungsprozesses: Muster und Schriftzüge, die auf ein Textil gebracht werden sollen, können nun auch als Bitmaps bearbeitet werden – ganz ohne die Rastergrafiken vorher zu vektorisieren. „Das ist natürlich ein entscheidender Zeit- und damit auch Kostenfaktor“, so Elmar Nölle.
Laserflex, das speziell für den Laser entwickelt wurde, hat einen Papierträger auf der Rückseite und lässt sich per Heißpresse einfach auf verschiedenste Textilien bringen. „Das Material ist extrem lange haltbar, verfügt über eine hohe Deckkraft auch auf dunklen Farben sowie perfekte Konturenschärfe“, fügt der cameo-Vertriebsleiter hinzu. Zudem sei der Laserflexdruck bis zu 60 Grad waschbar und bei niedriger Temperatur auch bügelbar. Gäste der Merchandising Messe können das Verfahren selbst erproben – an mitgebrachten Artikeln oder Probeprodukten von cameo Laser.