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Lasertechnik: Vom Unikat zur kleinen Serie

cameo Laser zeigt auf der Prototyping 2016 vom 9. bis 10. November im belgischen Kortrijk, wie per einfachem Knopfdruck ein 3D-Objekt entsteht.

Wenn es Modelle und Prototypen herzustellen gilt, sorgt eine Technik für Wirtschaftlichkeit in der Produktion: der Laser. Die Systeme markieren und beschriften unterschiedlichste Materialien nicht nur, sondern können Holz, Papier, Glas, Kunststoff, Acryl und mehr auch schneiden. Wie das so genannte Laserstanzen funktioniert und welche Möglichkeiten es dem produzierenden Gewerbe eröffnet, demonstriert die cameo Laser Franz Hagemann GmbH auf der diesjährigen Prototyping vom 9. bis 10. November in Kortrijk, Belgien. An Stand 511 zeigt das Unternehmen Messebesuchern, wie sich mit Lasergeräten dreidimensionale Ergebnisse erzielen lassen. „Vereinfacht ausgedrückt wird die gewünschte Form am Computer in Schichten aufgelöst und in Daten heruntergerechnet. Diese werden per einfachem Knopfdruck auf den Laser übertragen, der dann wiederrum das Objekt Schicht für Schicht herstellt. So entstehen Kunstwerke, Modelle, aber auch Werkzeuge“, erklärt cameo Laser-Geschäftsführer Torsten Herbst, dessen Unternehmen Systeme des führenden Laserherstellers Epilog exklusiv in Deutschland, Österreich und den Beneluxländern vertreibt. Mit den Geräten, so führt er weiter aus, könnten nicht nur Unikate, sondern auch kleine Serien gefertigt werden. „Dafür verfügen unsere Laser über eine ausreichend große Bearbeitungsfläche. Außerdem lassen sich in den Systemen bis zu zehn Jobs speichern, die jederzeit in gleicher Qualität abrufbar sind.“ Für die Prototyping-Branche sei der Laser ein Gewinn. Torsten Herbst: „Mit ihm lassen sich Erstversionen für Produkte schneller und günstiger herstellen.“

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