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MINT-FESTIVAL IN KÖLN

Ein Lasercutter von cameo Laser lud zum Ausprobieren dieser modernen Texhnik ein

Das sieht schon spektakulär aus…

In der Zentralstelle der Stadtbibliothek Köln stand moderne Technik zum Ausprobieren bereit – ein Lasercutter von cameo Laser. Mit ihm wurden Ideen von Alt und Jung zum fertigen Produkt.

Was beim MINT-Festival Köln nicht fehlen durfte? „Ein Lasercutter, das hat uns die Erfahrung auch diesmal gezeigt“, sagt rückblickend Christian Rall von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW, die die Veranstaltung unterstützt und dort zahlreiche Workshops anbietet. Hier kam ein solches System im Oktober bereits das dritte Mal in Folge zum Einsatz – geliehen von der cameo Laser Franz Hagemann GmbH. Das Unternehmen mit einem Kompetenz-Zentrum in Nordrhein-Westfalen und weiteren Standorten in ganz Deutschland stellte die Maschine während des Festivalzeitraums kostenlos zu Verfügung. „Das ist für uns ein Segen, weil wir so den Besucherinnen und Besuchern – darunter Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene – mit Live-Demonstrationen diese moderne Fertigungstechnik hautnah vorstellen können“, erklärt Christian Rall.

Leicht zu bedienen – mit professionellem Ergebnis
Er war Ansprechpartner für Fragen rund um den Lasercutter, der vorübergehend in der Zentralbibliothek Köln die Arbeit aufnahm, und dort Alt und Jung begeisterte. „Wenn unser Team fluoreszierendes Acrylglas in Neongelb bearbeitet, wird der Schnitt des Laserstrahls besonders gut sichtbar. Das sieht schon spektakulär aus und fasziniert“, erzählt Christian Rall, der das cameo-System aber auch aus einem anderen Grund schätzen gelernt hat: „Der Lasercutter ist so leicht zu bedienen, dass er in unseren Workshops von Teilnehmern aller Altersgruppen unter Anleitung genutzt werden kann.“ In diesen Workshops wurden bereits Modelle für ein Smart Home oder kleine Taschenlampen aus Plexiglas mit individueller Gravur hergestellt. In diesem Jahr standen Roboter- und Propellerfahrzeuge auf dem Mitmach-Programm. Auch bei ihrer Produktion spielte der Lasercutter eine tragende Rolle. „Mit ihm wurden zum Beispiel Plattformen gefertigt, die über den 3D-Drucker nicht realisierbar gewesen wären“, erläutert der Mitarbeiter der Fachstelle für Jugendmedienkultur. Beide Techniken lassen sich miteinander kombinieren und ergänzen einander. „Der Vorteil des Cutters liegt darin, dass er sehr schnell in der Flächenbearbeitung unterschiedlichster Materialien ist und dennoch mit hoher Qualität produziert. So konnten die Festivalbesucher etwas mit nach Hause nehmen, das sie selbst am Computer entwickelt und mit professionellem Ergebnis per Laser hergestellt haben“, so der Experte.

Wertvoll für den Bildungsbereich
Mit der Präsentation eines Lasercutters auf dem MINT-Festival wollten die Initiatoren deutlich machen, wie wertvoll diese Technik für den Bildungsbereich ist. Christian Rall: „Sie weckt Interesse für Produktionsprozesse der Zukunft, regt überdies die Kreativität an und fördert konstruktives Denken. Das haben wir in den Workshops vielfach erlebt. Da sind tolle Ideen umgesetzt worden. Die Arbeit mit Lasercutter & Co. ist auch im Schulunterricht möglich und sollte mit Blick auf die Digitalisierung als regelmäßiges Angebot Eingang in hiesige Lehrpläne finden.“

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