Mit Lasern Prozesse optimieren und beschleunigen
cameo Laser zeigt auf der Hannover Messe vom 24. Bis 28. April 2017, warum Lasersysteme für die Industrie ein Gewinn sind: Mit Ihnen lassen sich Kennzeichnungs- und Automationsprozesse effizienter gestalten und Arbeitsergebnisse verbessern.
Ob neue Werkstoffe, technische Verfahren oder Maschinen: die Besucher der Hannover Messe 2017 – der Weltleitmesse der Industrie – erwarten innovative Lösungen für die Bereiche Entwicklung und Produktion. Eine Technologie, die Abläufe bei der Herstellung und Kennzeichnung von Maschinen und Teilen optimiert sowie beschleunigt, wird von der cameo Laser Franz Hagemann GmbH vorgestellt: Laser. Das Unternehmen präsentiert an Stand D56 in Halle 17 den Epilog Fusion M2, mit dem Zahlen, Codes, Symbole und Hinweise nicht nur schnell, sondern auch dauerhaft auf unterschiedlichste Materialien und Oberflächen aufgebracht werden können. Bei dem Lasergerät handelt es sich um ein Duales System, in dem zwei Laserquellen – CO2- und Faserlaser – vereint sind. Bei Bedarf kann automatisch zwischen beiden Wellenlängen gewechselt werden. „So lassen sich Materialmixe, zum Beispiel aus Kunststoff und Metall, in einem Arbeitsgang beschriften, gravieren oder schneiden“, erklärt Elmar Nölle vom cameo Kompetenz-Zentrums Nord. Mit seinem Team vor Ort zeigt er den Besuchern der Industriemesse, wie Produkte in Serie markiert werden. „Über die Funktion Serialisierung ist es mit dem Fusion M2 beispielsweise möglich, tausende von Typenschildern mit unterschiedlichen Texten, Zahlen, Bar- oder Datamatrix-Codes zu versehen“, sagt er.
Das neue Gerät sei aber noch aus einem anderen Grund ein Zugewinn für die Industrie: „Ausgestattet mit dem Kamerasystem eView arbeitet der Laser besonders präzise“, ergänzt der cameo Mitarbeiter. eView besteht aus einer Kamera im Laserkopf sowie zwei weiteren im Gehäuse des Lasers, die das gesamte Bearbeitungsfeld der Maschine erfassen. Das Material wird automatisch im Laser erkannt, indem Passermarken innerhalb kürzester Zeit gelesen sowie mit den in der Originaldatei festgeschriebenen vorgesehenen Positionen verglichen werden: Ungenauigkeiten passt das Gerät automatisch an und verzahnt so Druck und Schnitt für höchste Präzision miteinander. „Damit lassen sich Prozessergebnisse verbessern und Produktionszeiten beschleunigen – bei einem sinkenden Arbeitsaufwand für den Anwender. Das ist für Unternehmen aus der Industrie ein wichtiger Wettbewerbsvorteil“, so Elmar Nölle.
Er informiert interessierte Besucher auch über das neueste Modell des markführenden Laserherstellers Epilog, welches cameo Laser ab Mai exklusiv in Deutschland und Österreich vertreibt: den Galvo G2. Er eignet sich für direktes Gravieren auf nahezu allen Metallen, für Anlassbeschriftung oder das Kennzeichnen von Kunststoffen. Das Gerät verfügt über eine bewegliche Linse mit dynamischem Fokus, durch die ein gleichmäßiges, sehr präzises Lasermarkieren in einem Arbeitsbereich von 609 x 609 mm erzeugt wird. „Aufgrund dieser großen Arbeitsfläche und der enormen Gravurgeschwindigkeit des Galvo G2 können sehr große Gegenstände oder Mengen an Teilen mit ihm gekennzeichnet werden“, betont Elmar Nölle.