Navigation

Qualität hoch Zwei – das duale Lasersystem Fusion 32 M2

Was den Fusion 32 M2 auszeichnet: Er verbindet zwei Laserquellen, CO2- und Faserlaser, in einem einzigen System. Das Gerät wechselt bei Bedarf in nur einem Arbeitsgang automatisch zwischen beiden Wellenlängen. So ist es möglich, einen Materialmix zum Beispiel aus Holz und Metall oder Acryl und Edelstahl in einem einzigen Job zu bearbeiten. „Eine Kombination der Systeme ging bislang mit Leistungsverlusten in Beschriftung und Gravur einher. Durch neuartige Spiegeltechnologie mit perfekt aufeinander abgestimmten Optiken und getrennter Strahlführung bleibt höchste Power erhalten. So kann der Anwender zwei hervorragende Techniken nutzen, zahlt aber deutlich weniger als für zwei Maschinen“, so cameo-Vertriebsleiter Süd Dietmar Birkler, der die Neuheit auf der Laser World of Photonics an Stand A3.203 in Halle A3 erstmals einem Fachpublikum präsentiert. Besonders die Vielfalt an Möglichkeiten, die der duale Laser Fusion 32 M2 bei minimalem Aufwand für den Anwender eröffnet, sei ein Gewinn. Je nach Einsatzbedarf ist das Gerät mit 50, 60 oder 75 Watt CO2-Quelle in Kombination mit einer 20, 30 oder 50 Watt Faserlaser-Quelle erhältlich. Es kann auch mit nur einer Laserquelle, CO2 oder Faserlaser, erworben und nachträglich mit dem noch fehlenden System aufgerüstet werden.

Und noch etwas anderes macht den Laser zu einer Innovation am Markt: Er ist mit drei Kameras ausgestattet – eine im Laserkopf und zwei im Gehäuse des Lasers installiert – die das gesamte Bearbeitungsfeld der Maschine erfassen. Ein weiterer Vorteil der so genannten e-View Technik: Mit ihr werden Druck und Schnitt für höchste Präzision verzahnt und zwar in einer bisher unerreichten Geschwindigkeit. Denn wer verschiedene Designs zum Beispiel auf selbstklebender Folie ausschneiden möchte, muss das Material nicht mehr manuell im Laser ausrichten. Das e-View Kamerasystem erfasst und liest die aufgedruckten Passermarken in kürzester Zeit. Die Daten werden dann mit den in der Originaldatei festgeschriebenen vorgesehenen Positionen verglichen und jede Abweichung umgehend angepasst. „Damit lassen sich nicht nur teure Fehlschnitte vermeiden, sondern zudem Produktionsabläufe optimieren und damit Produktionszeiten beschleunigen“, erklärt Dietmar Birkler. Er hebt zudem Qualität und Präzision des Gerätes hervor: „Mit dem M2 ist es möglich, Endprodukte – also Vorlagen, Formen und Konturen – passgenau zu schneiden. Ob auf starren oder flexiblen Materialien, überall erkennen die Kameras lineare oder nichtlineare Verzerrungen im Druck und passen den Schneidpfad entsprechend an. Das ist für Laseranwender unterschiedlichster Branchen ein großes Plus.“ Perspektivisch, so der cameo-Mitarbeiter weiter, ließe sich die Entwicklung auch für die Werkstückerkennung einsetzen, so dass die Ausrichtung für eine gerade, punktgenaue Gravur zukünftig bei allen Laserprozessen vollautomatisch erfolgen könnte.

Zurück zur Newsübersicht