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So kommen „Eyecatcher“-Effekte groß raus

cameo Laser präsentiert auf der wetec 2016, was den Epilog Fusion Laser ausmacht: Er schneidet und beschriftet auch großformatige Produkte in einem Arbeitsgang.

Sie setzen im Bereich der Werbetechnik und Lichtreklame besondere Akzente: der Epilog Fusion 40 und sein kleinerer Bruder, der Fusion 32. Das erstgenannte Lasergerät kann mit einem Arbeitsfeld von 1016 x 71 mm auch große Displays unkompliziert bearbeiten – in einer enormen Geschwindigkeit und mit hoher Qualität. Das zeigt die cameo Laser Franz Hagemann GmbH auf der Fachmesse wetec, die vom 4. bis 6. Februar 2016 in Stuttgart neben der TV TecStyle Visions stattfindet. An Stand D74 in Halle 8 können die Besucher Gravier- und Schneidekombinationen des Fusion-Systems selbst ausprobieren – zum Beispiel an Produkten aus Materialien wie Plexiglas, Karton, Holz oder Kunststoff. „Mit seinem feinen Laserstrahl beschriftet das Gerät enorm präzise. Acryl wird zudem mit glasklar polierten Kanten geschnitten“, erklärt Michael Ebel, Vertriebsleiter im cameo Kompetenz-Zentrum West. Mit seinem Team vor Ort stellt er verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Lasers vor und demonstriert zum Beispiel, wie aus einem Spiegel Lichtwerbung mit „Eyecatcher“-Effekt entsteht. „Per Laser lässt sich ein Bild oder Schriftzug aufbringen, indem die Spiegelschicht abgetragen und die Fläche damit durchsichtig wird. Eine dahinter angebrachte, wechselnd farbige Lichtquelle macht diesen etwas andere Spiegel zum absoluten Blickfang mit großem Aufmerksamkeitswert“, so der cameo-Mitarbeiter. Für diesen Veredlungsprozess sei der Fusion erste Wahl: „Er bringt auch großformatige Motive in einem einzigen Job auf.“

Ganz neu in der Fusion-Serie ist der mit dem Kamerasystem e-View ausgestattete M2. Das System besteht aus drei Kameras – eine im Laserkopf und zwei im Gehäuse des Lasers installiert – die das gesamte Bearbeitungsfeld der Maschine erfassen. Der Vorteil: So werden Druck und Schnitt für höchste Präzision miteinander verzahnt und zwar in einer bisher unerreichten Geschwindigkeit. Wer verschiedene Designs und Beschriftungen auf Displays ausschneiden beziehungsweise aufbringen möchte, muss das Material nicht mehr manuell im Laser ausrichten. Das e-View Kamerasystem erfasst und liest die aufgedruckten Passermarken in kürzester Zeit. „Die Daten werden dann mit den in der Originaldatei festgeschriebenen vorgesehenen Positionen verglichen und jegliche Abweichung umgehend angepasst. Damit lassen sich Abläufe optimieren und Produktionszeiten beschleunigen“, betont Michael Ebel. Was insbesondere für die Werbebranche noch interessant ist: Der Epilog Fusion ist als einziger Laser am Markt auch mit Apple-Computern kompatibel.  

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