Werbeträger schneller produzieren – per Laser
Die cameo Laser Franz Hagemann GmbH ist erneut mit einem Stand auf der Merchandising Messe vertreten, die zum zweiten Mal in diesem Jahr in Hamburg stattfindet. Vom 15. bis 16. November zeigt der Vertriebspartner von Epilog Laser/ USA an Stand 81: Mit Lasersystemen von Epilog gelingt die Verkaufsförderung von Produkten sowie die Vermarktung von Imageträgern noch einfacher und wirkungsvoller.
„Merchandising ist ein gewinnbringender Markt. Manche Kinofilme und Künstler machen mit den Erlösen aus dem Verkauf der Werbeprodukte mitunter mehr Umsatz als mit ihren Vorstellungen“, sagt Elmar Nölle, Vertriebsleiter Nord der cameo Laser Franz Hagemann GmbH. Dabei gelte es für Hersteller von Merchandising-Artikeln, immer wieder Neuheiten auf den Markt zu bringen. Und da käme der Laser ins Spiel. „Er ist unglaublich vielseitig einsetzbar und kann eine große Vielzahl an Materialien bearbeiten – von Textilien über Glas bis hin zu Acryl, Kunststoff und Papier.“ Ob Fotos von Pop-Idolen, Bilder von Maskottchen, Logos von Lieblingsvereinen oder Autogramme vom Fußballstars – alles das kann mit den Geräten schnell und hochpräzise auf Bücher, I-Phones, Tassen, Schlüsselanhänger, Taschen und Vielem mehr aufgebracht werden. Epilog-Systeme, so verrät Elmar Nölle, könnten sogar noch mehr: „Mit ihnen lassen sich größere Stückzahlen von Merchandising-Produkten in einem Arbeitsgang mit unterschiedlichen Namen oder Botschaften versehen.“ Der Epilog Fusion M2, erklärt er weiter, könne das sogar bei Artikeln aus Materialmixen mit Holz und Metall: „Er ist auf Wunsch als Duales System mit CO2- und Faserlaserquelle erhältlich und wechselt bei Bedarf automatisch zwischen beiden Wellenlängen.“ Alle Geräte aus dem cameo Laser Sortiment seien mit gängigen Computern und Programmen kompatibel. „Mit dem Epilog Fusion haben wir außerdem den derzeit einzigen Laser am Markt im Angebot, der bei Apple-Rechnern anschließbar ist“, betont der cameo-Mitarbeiter.
Laserflex: schnelle, kostengünstige und langlebige Textilveredelung
Neben Lasersystemen wie zum Beispiel dem Alleskönner Epilog zing 24 zeigt er mit seinem Team vor Ort eine besondere Form der Textilveredelung: Laserflex – eine speziell entwickelte Folie, mit der die Beschriftung von Stoffen per Laser schneller, präziser und vor allen Dingen kostengünstiger gelingt. „Das Material wird im Rasterverfahren negativ gelasert. Alle nicht erwünschten Teile auch bei filigransten Motiven oder sehr kleinen, aber dennoch detailreichen Emblemen sind dabei sofort entfernt. Das aufwändige Entgittern, wie es bei der Bearbeitung mit dem Folienschneider oder Plotter notwendig ist, entfällt dadurch“, betont Elmar Nölle. Noch ein Vorteil des Beschriftungsprozesses: Muster und Schriftzüge, die auf ein Textil gebracht werden sollen, können nun auch als Bitmaps bearbeitet werden – ganz ohne die Rastergrafiken vorher zu vektorisieren. „Das ist natürlich ein entscheidender Zeit- und damit auch Kostenfaktor“, fügt er hinzu. Laserflex hat einen Papierträger auf der Rückseite und lässt sich per Heißpresse einfach auf verschiedenste Textilien bringen. „Das Material ist extrem lange haltbar, verfügt über eine hohe Deckkraft auch auf dunklen Farben sowie perfekte Konturenschärfe“, erklärt der cameo-Vertriebsleiter. Zudem sei der Laserflexdruck mit einer Temperatur von bis zu 60 Grad waschbar und bei niedriger Hitze auch bügelbar. Gäste der Merchandising Messe 2017 können das Verfahren selbst erproben – an mitgebrachten Artikeln oder an Probeprodukten von cameo Laser.
