UV-Laser.
Für materialschonende Markierung
Der von Lotus Laser Systems hergestellte Galvo-Lasersystem Meta-C UV weist einen wesentlichen technischen Unterschied zu anderen Systemen auf: Der UV-Laser hat eine Wellenlänge von 355nm, die deutlich unter der von CO2- oder Faserlasern liegt. Damit ruft das System nur eine geringe Wärmereaktion am Material hervor – ein Vorteil, wenn es Kunststoffe zu kennzeichnen oder Glas zu gravieren gilt. Zur Erklärung: Bei allen Lasermaterialien gibt es eine so genannte „Materialschwelle“ – das ist der Punkt, an dem bei der Bearbeitung eine Über- oder Unterreaktion erfolgt. Dieser Punkt ist bei UV breiter angelegt als bei anderen Laserquellen. Während der Einsatz von CO2-Lasern, die mit ihrer hohen Wellenlänge am heißesten werden, bei Holz zu Verbrennungen, bei Glas zu Rissbildung und bei Kunststoff zum Schmelzen führen kann, werden diese Materialien bei der Beschriftung mit dem Lotus Galvo-Lasersystem Meta-C UV schonender bearbeitet.
Zudem lässt sich mit einem CO2-Gerät ohne Hilfsmittel stark eingeschränkt Metall kennzeichnen, da es CO2-Laserstrahlen reflektiert, und mit dem Faserlaser kein Glas, weil es transparent ist und so durchlässig für Faserlaserstrahlung ist. Beide Materialien absorbieren aber UV, so dass mit dieser Laserquelle eine größere Bandbreite an Werkstoffen markiert werden kann – nämlich neben diversen Kunststoffen, Hölzern und Harzen auch Metalle sowie Glas. Auf diese Materialien bringt der Meta-C UV hoch präzise selbst feinste Details auf. Der Grund dafür: UV-Laser erzeugen die kleinste Spotgröße und damit die höchste Auflösung, indem bei dieser komplexen Technologie eine sehr hohe Energiedichte am Brennpunkt entsteht. Dadurch läuft das System bei einer kürzeren Wellenlänge leistungsstark bei nur 5 Watt.
Besonders geeignet ist das Gerät für die Beschriftung von Glas: Hier erzielt es ein Ergebnis wie bei einem hochwertigen, weißen Druck mit einem edlen, fast weißen Effekt – dabei aber dauerhaft haltbar.
» Lotus Galvo-Lasersystem Meta-C