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Per Knopfdruck schneiden und gravieren

Lasermaschinen sind leicht zu bedienen und flexibel einsetzbar – auch für Menschen mit Behinderungen. Das können Besucher der diesjährigen Werkstätten:Messe in Nürnberg am Stand der cameo Laser Franz Hagemann GmbH selbst testen.

Werkstätten ermöglichen es Menschen mit Behinderungen, gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu erfahren. Sie sind aber auch wichtige Partner für Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe. Etliche Werkzeugteile und Waren, die für Produktion und Handel benötigen werden, stellen Mitarbeiter inklusiver Werkstätten her. Das richtige Werkzeug dafür bietet die cameo Laser Franz Hagemann GmbH: „Unsere Lasersysteme kennzeichnen, gravieren, beschriften oder schneiden Materialien wie Metall, Kunststoff, Holz, Textil, Acryl, Glas oder Papier hoch präzise. Mit ihnen werden Bauteile, Komponenten und Werkstücke im Handumdrehen mit Barcodes, Seriennummern sowie Typenbezeichnungen oder auch mit Schriftzügen, Logos und Fotos versehen. Damit eignen sich die Maschinen besonders für den Einsatz in Werkstätten für behinderte Menschen, wo viele verschiedene Produkte bearbeitet werden und die Geräte dafür leicht zu bedienen sein müssen“, erklärt Steffen Jesper, Vertriebsleiter bei cameo Laser und Ansprechpartner vor Ort.

Arbeitsabläufe erleichtern, Tätigkeitsfelder schaffen

An seinem Stand sind unter anderem der Laser-Allrounder Epilog zing 24 mit einer Arbeitsfläche von 609 x 304 mm sowie das neueste Modell im cameo Sortiment, der Epilog Fusion PRO 32 mit einem Bearbeitungsfeld von 812 x 508 mm, ausgestellt. Beide haben eines gemein: Mit ihnen lassen sich Arbeitsabläufe vereinfachen. „Einzelne Jobs werden am Computer vorbereitet und dann zum Laser gesendet, wo sie entweder im Jobmanager gespeichert oder per Mausklick wie bei einem Drucker direkt umgesetzt werden. Wer das Gerät bedient, muss also keine Kenntnisse von Grafik- und CAD-Software besitzen“, erläutert Steffen Jesper. Alle möglichen Laseranwendungen lassen sich ähnlich wie bei Druckerprofilen als Einstellung im Dashboard des Systems laden und bei Bedarf jederzeit abrufen. „Ein Knopfdruck reicht und der Laser befindet sich im Modus zur Bearbeitung von Stempelgummi. Nach einem weiteren Klick arbeitet die Maschine dann im Markiermodus und versieht eloxiertes Aluminium mit wechselnden Angaben in Serienfertigung“, nennt er Beispiele. Da die Laser nicht vollautomatisch sind, eröffnen sie behinderten Menschen etliche Tätigkeitsfelder, betont der cameo-Mitarbeiter weiter: „Das Gerät muss mit Material bestückt werden, welches nach der Bearbeitung zu entnehmen und gegebenenfalls auch zu verpacken ist.“

Selbst ausprobieren – vor Ort oder in cameo Kompetenz-Zentren

Mit seinem Team demonstriert Steffen Jesper Messebesuchern die Gravur von Gläsern und zylindrischen Werkstoffen, bei denen die genaue Positionierung des aufzubringenden Motivs schwierig ist. „Mit dem Fusion Pro ist es aber kein Problem. Der Laser verfügt über ein neuartiges Kamerasystem namens IRIS. Dieses ermöglicht es dem Nutzer, das Material am Computer selbst auszurichten – er sieht auf dem Bildschirm die exakte Position der Gravur und wie das Werkstück im Ergebnis aussieht“, so Steffen Jesper. Das und viel mehr können Gäste der diesjährigen Werkstätten:Messe selbst ausprobieren. Hier steht ihnen auch der LASERMAXX GALVO easy von cameo Laser für Testarbeiten zur Verfügung. „Dieser eignet sich besonders für die Gravur von Metallen sowie technischen Kunststoffen und setzt in Sachen Geschwindigkeit neue Maßstäbe“, verrät der cameo Vertriebsleiter und ergänzt: „Werkstätten-Betreiber sowie ihre Mitarbeiter sind auch herzlich eingeladen, unsere regelmäßig stattfindenden Schnuppertage und Workshows in den cameo Laser Kompetenz-Zentren zu besuchen. Dort können sie weitere Lasermodelle kennen lernen und tiefere Einblicke in die Möglichkeiten der Lasertechnik gewinnen.“

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